Sharing von Segelbooten
"Sharing" ist das englische Wort für "Teilen". Gerade Boote eignen sich hervorragend für ein Sharing-Konzept. Viele Bootsbesitzer nutzen ihr Boot nicht mehrmals die Woche, sondern bloß an gewissen Tagen im Monat oder sogar bloß zur Urlaubszeit, ähnlich wie eine Ferienwohnung. Die Unterhaltskosten sind aber nicht zu unterschätzen, deswegen macht es Sinn, sich das Boot mit anderen Leuten zu teilen. Für Segelboote ist es auch nicht so gut, wenn sie selten bewegt werden. Das Unterwasserschiff setzt Bewuchs an, in verschlossenen Kabinen und eingepackten Segeln bildet sich Feuchtigkeit. Verbrennungsmotoren sollten nicht monatelang stillstehen, dies erhöht den Verschleiß stark.
Sie haben den Sportbootführerschein erworben und fragen sich, wie man jetzt in Zukunft regelmäßig weiter segeln kann?
Bei bootfahrenlernen-berlin können Sie in Ruhe ein Boot für eine oder mehrere Saisons ausprobieren, mehr Praxiserfahrungen und Hintergrundwissen zum Thema Segeln und Boote sammeln.
So vermeiden Sie die Fehler vieler Bootsbesitzer, die sich zu schnell ein teures Boot kaufen, welches dann vielleicht doch nicht zu 100% Ihre Bedürfnissen entspricht und selten in der Saison genutzt wird! Egal wie oft man fährt, jedes eigne Boot verursacht aber Kosten für Liegeplatz, Winterlager, Kranen, Bootstrailer, Versicherung, Wartung und viel Zeit für Reinigung und Erhalt von Hölzern und Anstrichen. All diese Dinge übernehmen wir für Sie! So können Sie in Ihrer knappen Freizeit wirklich segeln und sparen tausende Euro pro Saison an Unterhaltskosten. Da Sie sich das Boot mit einer begrenzten Anzahl anderer Crews teilen, wird somit das teure Hobby Segeln endlich erschwinglich.
Sharing von Segelbooten ist die moderne, flexible Alternative zum Kauf einen Schiffes. Sharing hat den Vorteil gegenüber Eignergemeinschaften, dass ein Dienstleister für die Instandhaltung des Segelbootes zuständig ist, nicht einzelne Miteigner, die vielleicht keine Hilfe aus der Eignergruppe bekommen und dann doch alles an einer Person hängen bleibt und Streit vorprogrammiert ist.
Gegenüber Tagescharter ist Sharing günstiger und erlaubt die regelmäßige Nutzung eines Segelbootes mehrmals im Monat. Nach der Einweisung ist das Segelboot besser bekannt und man bekommt ein ähnliches Gefühl wie bei einem eigenen Boot. Zudem ist man nicht an Vermietungszeiten einer Charterfirma gebunden.
Infos zum Charter und Sharing von Motorbooten finden Sie hier: https://nautik-charter.de/
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Die Boote
FAQs
Wie funktioniert Segelboot Sharing?
Vorteile von Sharing
Segelbootsharing bietet gegenüber einem eigenen Boot folgende Vorteile:
- Planbare monatliche Gebühr statt Anschaffungspreis im 4-6-stelligen Bereich. Sie zahlen maximal für 7 Monate für den Saisonzeitraum (Mitte April bis Mitte November). Keine Zusatzkosten!
- Keine Bindung an das Boot über die Vertragslaufzeit hinaus im Falle von Zeitmangel, andere Hobbies/ Träume, Bootswechsel etc. So können Sie erstmal verschiedene Boote ausprobieren. Auch Wechsel des Bootes innerhalb der Saison möglich, wenn Plätze verfügbar.
- Keine Zubehörkosten und Ersatzteile, wie Bootsausrüstung (Rettungswesten, Fender, Leinen, Sonnensegel, Feuerlöscher etc.), Motorersatzteile, neue Wanten, Persenning etc., die sich schnell auf mehrere Hundert Euro pro Saison summieren können.
- Kein erheblicher Zeitaufwand für Reinigung, Politur, Erneuerung Farben und Lacke, Unterwasserschiffanstrich, Motorwartung, Mastlegen, Transport zu Werkstatt und Winterlager, dies alles erledigen wir für Sie! Damit lohnt sich Sharing für Kunden, die ihre knappe Zeit mit Segeln verbringen wollen und nicht mit Bootspflege und Instandhaltung. Diese sind für Boote deutlich umfangreicher und teurer als für Autos. Werden die Arbeiten vernachlässigt, sehen die Boote schnell unansehnlich aus und sind kaum noch verkäuflich, da der neue Eigner schnell mal Summen im 4-5-stelligen Bereich investieren muss, um den Wartungsstau aufzuholen.
- Keine hohen jährlichen Fixkosten wie Liegeplatz (1200€+), Winterlager (1000€+), Versicherung (300€+), Kranen (150€) etc. Da kommt für ein 6- 7,5m Kielboot schnellt 2500€+ zusammen.
- Keine jährlichen Wartungskosten. Wie Motorwartung und Ersatzteile (100-500€), Treibstoff (300€), Segelreparaturen (300€), Ersatzteile am Rigg (250€). Summe ca. 1000€ ohne größere Reparaturen.
- Keine Instandhaltungskosten. Alle 2 Jahre muss der Unterwasseranstrich erneuert werden. Bloß selber anschleifen und Antifouling auftragen (200€). Mit Erneuerung der Grundierung weil zu lange gewartet, schnell 800-1000€. Unterwasserschiff von Firma neu aufbauen lassen, Osmosereparatur, 7 Schichten Grundierung, 3x Antifouling und Arbeitsstunden kosten locker 3000€! Alle 6 bis 15 Jahre benötigen Boote neue Segel, Kosten für kleineres Großsegel 1000€, Vorsegel 800-1000€. Neue passgenaue Abdeckplane, Verdeck oder Bimini, 500-2000€. Neue Persenning Vorsegel 250-300€.
- Für ein eigenes Kielboot muss also mit jährlichen Fixkosten in Höhe von 3500€ gerechnet werden. Falls günstiger liegt es vielleicht an einem günstigen Liegeplatz, der in Berlin einem 6er im Lotto gleicht. Oder eigenes Grundstück für Winterlager. Benötigt aber Bootstrailer, Kosten 2500-3500€. Zudem 1000-2000€ im Jahr für Instandhaltung, nach Wartungsstau deutlich mehr. Reparaturen summieren sich auch schnell auf 1000€ im Jahr. Somit kann ein Boot schnell 5000-6000€ im Jahr kosten und dies ist noch ohne den Anschaffungspreis.
- Durch Eignergemeinschaften können diese Kosten reduziert werden. Aber da sollte man sich gut verstehen und die große Frage ist immer, wer macht die ganzen Arbeiten und werden die Kosten wirklich gerecht aufgeteilt? Beim Sharing wird dies alles durch den Dienstleister erledigt, Streitpunkte sind nicht mehr vorhanden. Beim Sharing muss zudem nicht am Anfang so viel Kapital investiert werden.
Segelbootsharing bietet gegenüber klassischen Charter folgende Vorteile:
- Das Boot ist Ihnen bekannt und vertraut, Sie erhalten mehrere ausführliche Einweisungstermine mit einem Segellehrer mit 18 Jahren Erfahrung, wobei Sie alles fragen und üben können. Bei Bedarf auch zusätzliche Termine kostenlos.
- Bloß einmal einen Vertrag für die Saison abschließen statt vor jeder Fahrt wieder, dadurch spontanere Bootstouren möglich wie Feierabendtörn bei gutem Wetter.
- Keine Bindung an Vermietungszeiten, so Fahrten auch früh morgens, abends und Übernachtungen möglich.
- Einsparung von Bootsübergabe und Rücknahmezeiten.
- Die monatliche Gebühr beträgt bloß unwesentlich mehr als den Preis, den man für einen Tagescharter üblicherweise zahlen muss (200-350€). Bei regelmäßiger Nutzung ist Sharing deutlich günstiger als Charter.